«SRF Forward»: Wie die E-Sport-Branche von der Krise profitiert

E-Sport boomt. Im Gegensatz zu konventionellen Sportarten laufen im E-Sport viele Spiele und Turniere auch während der Corona-Krise weiter. Auch konventionelle Sportarten organisieren neu virtuelle Turniere. Unsere Gspändli von «SRF Forward» haben versucht herauszufinden: Hat dieser Boom nur mit Corona zu tun? Oder werden E-Sport und Gaming den konventionellen Sportarten auch in Zukunft Konkurrenz machen?

E-Sport boomt

Madrid Open an der Konsole anstatt auf dem Sandplatz. Fifa zocken zuhause statt Fussball auf dem Rasen. Viele Sportarten, die wegen Corona nicht mehr stattfinden können, organisieren virtuelle Turniere. Und Streamingplattformen wie Twitch verzeichnen immer mehr Zuschauer.

E-Sport bedeutet im Grundsatz «Gamen» im Wettbewerb gegen andere Spieler. Bereits in den 70er Jahren wurden erste kleine E-Sport-Turniere durchgeführt. Mittlerweile ist der E-Sport jedoch zu einer grossen Industrie herangewachsen.

Die Corona-Pandemie hat für den E-Sport Vor- und Nachteile: Zum einen müssen diverse Live-Events und grosse Turniere abgesagt, verschoben oder online gespielt werden. Auf der anderen Seite rückt der E-Sport ins Interesse der Medien und wird zum Ersatz für viele Sportfans, die in diesem Jahr auf die klassische Sportsaison weitgehend verzichten müssen.

E-Sport auch bei SRF

Diverse traditionelle Sportarten führen nun E-Sport-Turniere durch. Auch SRF hat diesen Trend aufgegriffen und beispielsweise bereits ein digitales Radrennen oder einen «Eishockey E-Cup» mit Profisportlern im Fernsehen ausgestrahlt.

Noch mehr E-Sport-Inhalte

Text: SRF Forward/SRG Insider
Bild: Colourbox.de

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