So tönt «Der Bestatter»
Bis die Tonspur für eine «Bestatter»-Folge steht, gibt es einiges zu tun. In einem sechsteiligen «Making-of» zeigt euch die Redaktion die verschiedenen Stationen, die an der Entstehung der Tonspur beteiligt sind: Die Dreharbeiten, Sprachbearbeitung, Tongestaltung, Geräusche, Musik und die Endmischung. Los geht's: Reinschauen und -hören.
Dreh
Teil eins widmet sich dem Dreh. Schon hier ist der Ton extrem wichtig, oder wie Tonangler Simon Manetsch sagt: «Ein Stummfilm ist öde, aber ein Hörbuch ist cool».
Sprachbearbeitung
Im zweiten Teil schauen wir bei der Sprachbearbeitung zu. Damit diese klappt, müssen vor allem die Schauspieler entspannt sein, sagt Tonmeister Jürg von Allmen.
Sound Design
Ja, das gibts. Mehr dazu hier:
Geräusche
Hier ist zuweilen Kreativität gefragt. Denn Geräuschemacher Jörg Klinkenberger weiss: Nicht alle Geräusche kann man einfach beim Dreh aufnehmen: «Ich kann vom Schauspieler nicht verlangen: ‹Brecht dem mal den Arm›.»
Film-Musik
Und weiter gehts: Was wäre ein Film ohne Musik? Raphael Benjamin Meyer komponiert, dirigiert und spielt nicht nur – manchmal baut er auch gleich noch das Instrument selbst.
Endmischung
Wenn man das Filmemachen mit dem Backen eines Kuchens vergleicht, dann ist die Endmischung die Kerze, die auf den fertigen Kuchen gesteckt wird, erklärt Mischtonmeister Jürg von Allmen.
Videos: Simona Vallicotti
Redaktion SRF: Andres Hutter
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