5 Eindrücke einer Studioführung

Vor dem Besuch der SRF «Arena» luden die SRG Luzern und die SRG Aargau Solothurn 20 junge Leute zu einer Führung durchs Fernsehstudio ein. Was bleibt vom exklusiven Blick hinter die Kulissen?

1. Das meistgenutzte SRF-Studio ist ...

... das von «Tagesschau» und «10vor10». Aus ihm wird 365 Tage im Jahr mehrmals täglich gesendet. Auffällig sind die beiden Schienen im Boden, auf welchen die automatischen Kameras von Einstellung zu Einstellung fahren können.

2. «Öh, ist das klein hier.»

Tatsächlich erscheinen die Studios diverser SRF-Sendungen in der Realität viel kleiner als am Bildschirm. Im Studio 1, dem grössten, staunen alle, dass hier drinnen mal «Benissimo»-Sendungen produziert worden sind, und früher «Teleboy».

3. Ich bin auch eine Schreinerei

Bei SRF arbeiten nicht «Kameraleute» oder Moderatoren (nein - wirklich nicht). Zur Fernsehwelt gehört beispielsweise auch eine Schreinerei, in der Studioeinrichtungen hergestellt werden, oder eine Garage, die den Fuhrpark des Medienunternehmens unterhält. 40 Lehrlinge arbeiten für das Unternehmen, die meisten im kaufmännischen Bereich.

4. Teleprompter werden vom Moderator per Fusspedal bedient

Nicht aber bei den News-Sendungen. Dort steuert eine Person die Geschwindigkeit der Laufschrift, welche die Moderatoren von der Kamera ablesen.

5. Hohe Dichte an bekannten Gesichtern

Im ganzen Haus wimmelt es nur so von Personen, die man aus dem Fernsehen kennt. Es kumuliert sich in der Kantine: «Eco»-Moderator Reto Lipp huscht durch den Raum, Arthur Honegger von «10vor10» bezahlt an der Kasse ein Sandwich, «Meteo»-Moderatorin Sandra Boner isst mit einem Kollegen Znacht. Und vor dem Studio hält Sergio Ermottis Limousine, weil der CEO der UBS zur Aufzeichnung von «Eco Talk» eingeladen ist.

Wann findet die nächste SRG-Veranstaltung für Junge statt?

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Text: Mario Stübi
Bild: Olivier Dolder und Mario Stübi

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