«Nachgefragt»: Wie wird man eigentlich «Concept Artist»?
«Concept Artist» ist nicht gerade eine alltägliche Berufsbezeichnung – und genauso aussergewöhnlich ist auch der Lebenslauf von Christian Scheurer. Der Schweizer lebt und arbeitet in Hollywood und wirkt als «Concept Artist» bei grossen Filmproduktionen mit. Wir haben bei Christian Scheurer mal nachgefragt, was er eigentlich genau designt und wo seine Kunst zu sehen ist.
Fantasiewelten auf ausserirdischen Planeten, eine Stadt unter Wasser oder eine nächtliche Kampfszene bei Regen: Solche Bilder kennen wir aus grossen Hollywood-Filmen. Aber wer hat eigentlich die Ideen für diese Szenen? Natürlich, der Drehbuchautor hat gewisse Vorstellungen. Aber damit diese dann gedreht, oder designt werden können, braucht es jemanden, der sie skizziert.
Dort kommt der Concept Artist ins Spiel: Meistens basierend auf den Vorgaben der Drehbuchautoren, manchmal aber auch mit eigenen Ideen, zeichnet er Figuren, Fahrzeuge, Gebäude und ganze Welten. Anhand dieser Bilder werden dann Kulissen für die Filme erstellt – in Real Life oder am Computer mit Computer Generated Imagery (CGI). Das ist eine Technik, mit der Bilder für Filme, Games und Effekte mittels 3-D-Computergrafik erzeugt werden.
Wie bist du als «Concept Artist» aus Bern in Los Angeles gelandet?
In welchen Filmen ist deine Arbeit zu sehen?
Passiert heute alles am Comupter oder zeichnest du noch von Hand?
Was sind deine Tipps für angehende «Concept Artists»?
Hast du einen Traumjob?
Text: SRG Insider
Foto: Christian Scheurer
Videos: SRG Insider
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