«Kulturplatz»: Wie Streaming die Musikwelt verändert hat
Erinnerst du dich noch daran, als Lou Bega mit «Mambo No. 5» die Single-Charts stürmte? Das war im Jahr 1999 – zu goldenen Zeiten der Musikindustrie. Doch ein paar Jahre später ist Musik plötzlich nichts mehr Wert, denn Songs werden gestreamt. «Kulturplatz» zeigt, wie Streaming die Musik verändert.
Früher kaufte man Schallplatten oder CDs, wenn man Musik hören wollte. Heute liefern Plattformen wie Spotify oder Apple Music Millionen von Musiktiteln für wenige Bazzeli – ein Schlaraffenland für Musikliebhaber. Jederzeit und überall abrufbar. Doch so paradiesisch ist das alles nicht: Die Streamingplattformen erfahren immer mehr über die Konsumenten – wo sie welche Musik hören, in welcher Stimmung, zu welcher Gelegenheit. Das hilft, passgenaue Vorschläge zu machen. Doch was sonst noch mit all diesen Daten passiert, weiss niemand. Und die Musiker? Sie verdienen pro gespieltem Song circa 0,005 Franken. Für die Urheber bleibt also nicht viel. Kann man als Musiker davon leben? Wie verändert Streaming unseren Musikkonsum und die Art, Musik zu machen? Wer verdient daran? Und wie gehen Schweizer Musiker mit dieser Revolution um?
Schau dir jetzt die Sendung «Hier spielt die Musik!» von «Kulturplatz» an:
Text: SRF
Bild: SRF
Video: SRF
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