«Reporter»-Serie: Wunderkinder

Wenn du an deine Schulzeit zurück denkst, gab es bestimmt jemanden, der bessere Noten geschrieben hat als du. Entweder handelte es sich dabei um einen klassischen Streber oder um jemand Hochbegabtes: So wie beispielsweise der Mathematiküberflieger Maximilian, die Wunderkinder Michelle und Nicolas, der malende Autist Thierry oder die Schwestern Bomi und Hani. SRF-«Reporter» hat die sechs klugen Köpfe begleitet.

Etwa zwei Prozent der Bevölkerung haben einen IQ von 130 und mehr. Sie gelten als «hochbegabt». Solche Wunderkinder polarisieren und faszinieren zugleich. SRF-«Reporter» stellt in der vierteiligen Serie sechs hochbegabte Menschen vor.

Maximilan

Maximilian IQ liegt bei 149+ und sprengt somit die gängige Skala. Seine schulische Karriere ist beispiellos: Die Primarschule brachte er in drei Jahren hinter sich, die Mathematik-Matur absolvierte er mit neun Jahren. Heute ist Maximilian (16) der jüngste Student der Schweiz.

Michelle und Nicolas

Michelle (10) und Nicolas (12) sind intellektuelle Überflieger und besuchen beide die Zürcher Hochbegabtenschule Talenta. Bevor sie an diese Schule wechselten, hatten beide mit Problemen zu kämpfen, weil beide in der regulären Schule unterfordert waren.

Thierry

Als Thierry ein Jahr alt war, verstummte er. Zwei lange Jahre später erhielten seine Eltern die niederschmetternde Diagnose: frühkindlicher Autismus. Thierry (19) kann nicht sprechen, aber er kann malen. Dabei hat er sich seine ganz eigene, geniale Technik angeeignet.

Bomi und Hani

Bomi (25) konnte schon im Alter von 18 Monaten Deutsch und Koreanisch lesen. Sie übersprang drei Klassen, trat mit neun Jahren an die Mittelschule über und absolvierte Studien an der Zürcher Hochschule der Künste und in Berlin. Ihre jüngere Schwester Hani (21) stand ihr in nichts nach.

Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF

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