«Mona mittendrin»: Die vierte Staffel

Mona Vetsch ist wieder mittendrin – wo genau, das weiss sie erst, wenn die Kameras schon an sind. So muss sie es in 60 Sekunden vom Bett ins Feuerwehrauto schaffen. Sie ist dabei, wenn aus einem Tier Fleisch wird. Und sie erlebt berührende Begegnungen mit dementen Menschen und ihren Angehörigen. Vielfältig wie das Leben – das ist «Mona mittendrin».

Auf nichts vorbereitet, aber auf alles gefasst: Wenn Mona frühmorgens vor die Kamera tritt, weiss sie nicht, welche unbekannte Welt sie die nächsten drei Tage erwartet. Sie bekommt in einer schwarzen Kiste nur einen Gegenstand als Hinweis. Da muss sie auf einmal ihre Fähigkeiten als Fahrlehrerin beweisen oder 150 Matratzen im Backpacker-Hotel frisch beziehen. Oder sie landet in der grössten Männer-WG von Basel: der Berufsfeuerwehr. Während der 24-Stunden-Schichten leben, essen und schlafen die Retter unter einem Dach.

Mona wirft einen Blick hinter das Alltägliche. Als sie auf einem Bündner Bauernhof ankommt, merkt sie bald: Hier ist etwas anders. Das Vieh wird direkt auf dem Hof geschlachtet und Mona ist hautnah mit der Frage konfrontiert: Gibt es so etwas wie eine «gute» Art, ein Tier zu töten?

Die bewegendsten Momente erlebt Mona im Demenzheim. Dort wird sie unvermittelt mit den Ängsten konfrontiert, die diese Krankheit auslöst. Monas Beklemmung vergeht, als sie die Bewohner besser kennenlernt. Oft läuft dieser Kontakt nicht mehr über das Reden, sondern über das Spüren.

Die erste Folge – Mona bei der Berufsfeuerwehr

Was haben Mona und die Feuerwehr gemeinsam? Beide wissen nicht, was der Tag bringt. Mona wird überrascht mit einem Einsatz bei der Berufsfeuerwehr Basel. Ob sie in ihrer 24-Stunden-Schicht viel erleben wird? Bald wird klar: Mona kann sich nicht über zu wenig Einsätze beklagen.

Die zweite Folge – Mona bei Menschen mit Demenz

Mit vielen Fragen und Bildern von Menschen im Kopf, die nicht mehr wissen, wer sie sind, geht Mona in ein Heim für Menschen mit Demenz. Bald merkt sie: Dasein und spüren bringt einem manchmal weiter als reden.

Die dritte Folge – Mona im Backpacker-Hotel

Mona ist weit gereist. Nun wechselt sie die Seite und kümmert sich um Rucksacktouristen aus aller Welt. In Interlaken erlebt Mona, was hinter den Kulissen einer Herberge abläuft. Backpacker wollen es günstig und gemütlich. Deswegen kommt Zimmermädchen Mona arg ins Schwitzen.

Die vierte Folge – Mona bei der Hofschlachtung

Mona Vetsch landet bei einer Hofschlachtung in den Bündner Bergen. Sie würde am liebsten wieder umkehren. Auf dem Bio-Bauernhof in Paspels trifft sie auf Georg und Claudia. Auf ihrem Hof wollen sie nicht nur auf Altbewährtes setzen, sondern auch Neues probieren. Zum Beispiel mit der Beziehung zu ihren Tieren. Jedes kommt bei ihnen zur Welt – und wird bei ihnen geschlachtet.

Die fünfte Folge – Mona bei den Fahrlehrern

Die meisten müssen einmal im Leben da durch und Zehntausende schaffen es jedes Jahr nicht. Gemeint ist die Fahrprüfung. Bei Mona Vetsch ist es 25 Jahre her, seit sie den Führerausweis gemacht hat. Nun wird Mona wieder in die Fahrschule geschickt – mit einem katastrophalen Einstieg.

Du hast die Folgen der dritten Staffel noch gar nicht gesehen? Dann schau mal rein!

Text: SRF
Bild: SRF

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