Die fünfte Staffel von «Hoch hinaus – Das Expeditionsteam»

Sie alle wollen hoch hinaus: Rahel, Florence, Anne, Lisa, Lydiane und Ramona sind die sechs jungen Teilnehmerinnen des SAC-Expeditionsteams. Seit drei Jahren trainieren sie für ihre grosse Expedition. In sieben Folgen zeigt SRF das Abenteuer der Frauen, die im September 2019 ins Pamir-Gebirge nach Kirgistan aufgebrochen sind.

Sie wollen hoch hinaus

Die 25-jährige Rahel stammt aus Appenzell und arbeitet in Chur in einer Kletterhalle. Florence aus Freiburg, ebenfalls 25 Jahre alt, studiert Medizin. Anne ist mit ihren 20 Jahren das Küken im Team, sie studiert Materialwissenschaften in Zürich. Die 21-jährige Lisa aus Feuerthalen studiert Maschinenbau an der ZHAW. Lydiane aus Neuchâtel, 25 Jahre alt, studiert Anthropologie und Geografie und war schon auf allen Kontinenten unterwegs. Und die Sportstudentin Ramona ist ebenfalls 25, kommt aus Brig und will später einmal als Sportlehrerin arbeiten. Sie alle verbindet die Liebe zu den Bergen und der unbändige Wunsch, sich draussen in der Natur zu bewegen.

Höhentraining ist angesagt

Die Frauen sind während der vergangenen drei Jahre von erfahrenen SAC-Alpinistinnen begleitet und in neuen Klettertechniken geschult worden. Sie haben gelernt, was es bedeutet, eine grosse, internationale Expedition vorzubereiten und zu finanzieren. Und sie haben sich neben den vielen SAC-Kursen regelmässig an Wochenenden getroffen, sind auf Hochtouren gegangen, haben die verschiedenen Disziplinen trainiert oder gemeinsam an Kletterwettbewerben teilgenommen. Sie sind zu einem eingeschworenen Team zusammengewachsen.

Rein ins Abenteuer

Im September des vergangenen Jahres bricht das Team auf die lang ersehnte Expedition auf. Während ihrem fünfwöchigen Abenteuer im Pamir-Gebirge Kirgistans stellen sie ihr Wissen und ihr Können unter Beweis. Im Vordergrund stehen dabei nicht Höchstleistungen, sondern das gemeinsame Erlebnis, der Zusammenhalt des Teams und die Begegnungen mit der Natur und den Menschen des Gastlandes.

Folge 1: Kirgistan, wir kommen!

Von Zürich nach Osh im Süden von Kirgistan. Magenverstimmungen und fehlendes Gepäck legen erste Stolpersteine in den Weg. Das Team fährt zum Fuss der Turkestan-Kette. Die spärlich besiedelte Gegend gibt einen Vorgeschmack auf die Abgeschiedenheit, in der die Frauen die kommenden Wochen leben werden.

Folge 2: Im Niemandsland

Tagelanges Trekking über Bergkämme und Flüsse zum Base Camp im Min-Teke Tal, das Gepäck transportiert von 24 Lasttieren. Das Team drängt voraus – und findet sich kurz vor Sonnenuntergang plötzlich allein in der kargen Wildnis wieder. Ohne Tiere, Führer, Zelte und Handy-Empfang.

Folge 3: Ungewohnte Höhe

Das Team erkundet die Umgebung des Base Camps. Eine Akklimatisationstour auf über 5000 Meter über Meer bringt die Alpinistinnen an ihre Grenzen. Viele von ihnen waren noch nie auf dieser Höhe. Aber die Aussicht bis nach Tadschikistan entschädigt für die Strapazen.

Folge 4: Eispalast und Schneeberg

In einer viertägigen Tour will das Expeditionsteam den 5500 Meter hohen Min Teke erklimmen, den höchsten Berg in der Umgebung. Hohe Eiswände, unerwartete Steinschläge und die Menge der mitgetragenen Ausrüstung machen den Frauen zu schaffen.

Folge 5: Min Teke

Nach zweimaligem Übernachten in High Camps machen sich die Frauen an den letzten Abschnitt zum Gipfel des Min Teke: 900 Höhenmeter durch Eiswände und über Schneefelder sind zu bewältigen. Die Rückkehr ins Base Camp feiern die Frauen gemeinsam mit ihren kirgisischen Guides.

Folge 6: Die steilste Wand im Tal

Die Alpinistinnen bringen den kirgisischen Guides das Klettern bei, bevor sie sich in zwei Teams aufteilen. Während Anne und Ramona auf eine weitere Hochtour gehen, versuchen sich die anderen an einer Steilwand weiter oben im Tal.

Folge 7: Höhenrausch und Abschied

Die letzten Ziele sind erreicht, die Expedition war erfolgreich. Allerdings: Der Abschied vom Min Teke-Tal und den kirgisischen Guides, die zu Freunden wurden, fällt schwerer als erwartet.

Hast du dich schon mal gefragt, wie es wohl für einen Videojournalisten ist, eine solche Reise unter Extrembedingungen mitzumachen? Wir uns schon und haben deshalb Matthias aus dem Nähkästchen plaudern lassen.

Text: SRF
Bild: SRF

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