Doku-Serie «Hotel zum Glück»

Wir haben vor einigen Wochen bei unserer Community nachgefragt, wer gerade auf der Suche nach einer beruflichen Neuorientierung ist und sich zutrauen würde, während der Wintersaison ein Hotel zu führen. Ganz viele haben sich für das «Hotel zum Glück» gemeldet. Fünf arbeitslose Frauen und Männer durften sich nun in der vierteiligen Serie von «SRF bi de Lüt» der Herausforderung stellen. Das Resultat möchten wir dir natürlich nicht vorenthalten.

In Bever neben St. Moritz startet die Wintersaison in den Hotels. So auch in der Chesa Salis. Das Wintersporthotel ist diese Saison auch das Zuhause von fünf Frauen und Männern, die mit ihrer beruflichen Situation nicht ganz happy waren. Aber sie halten sich im Hotel nicht etwa als Gäste auf, sondern als Hoteliers. Gemeinsam stellen sich die Arbeitssuchenden der Herausforderung und betreiben während zwei Monaten mit Leidenschaft und viel Abenteuerlust das Hotel im Oberengadin. Dabei führen sie verschiedene Funktionen innerhalb des Hotelbetriebs aus.

Während Mirjam, Bettina und Ruedi gemeinsam herausfinden, wie sie die Zimmer für die Gäste am besten vorbereiten können, haben André und Tony die Küche fest im Griff. Unterstützt werden die fünf Neo-Hoteliers von Coach Ernst «Aschi» Wyrsch. Er selbst führte Jahre lang das Hotel Belvédère in Davos GR und beherbergte alles, was Rang und Namen hat. Ob die fünf neuen Hoteliers die Chesa Salis, ihr «Hotel zum Glück», bis zum Ende der Wintersaison weiterführen dürfen, entscheiden am Schluss der Dreharbeiten die Hotelbesitzer Sibylla und Jürg Degiacomi.

Mit von der Partie sind:

Bettina

Die 60-Jährige ist Mutter dreier Kinder und besticht durch ihre kreative Art – so wird sie im «Hotel zum Glück» kurzerhand zur Dekorations-Chefin ernannt. Ihr Cello ist übrigens immer mit von der Partie.

Ruedi

Der Wahlbasler und Schreiner Ruedi, ebenfalls 60, wurde nach 25 Jahren Firmentreue entlassen und ist auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Im «Hotel zum Glück» zeigt er sich für die Gästebetreuung verantwortlich.

Tony

Der 54-jährige Ilker, genannt «Tony», hat bereits Erfahrung in der Küche. Er lebt von der Sozialhilfe, hat aber ein Angebot der Stadt Zürich für Arbeitsintegration angenommen. Sein Traum ist, dass er trotz seines Alters noch eine Lehrstelle als Koch findet.

André

Tonys Flügelmann in der Küche ist der 25-jährige André aus Birmenstorf bei Baden. Der gelernte Carrosserie-Spengler möchte in der Gastronomie Fuss fassen. Er konnte bereits erste Erfahrungen bei einem Kebab-Laden und im Catering sammeln. Für eine Festanstellung reichte es leider nicht.

Mirjam

Schliesslich rundet die 31-jährige Toggenburgerin Mirjam die Runde ab. Sie wohnt in Rüti ZH und kann als studierte Übersetzerin und ehemalige Reiseleiterin an der Rezeption punkten.

Folge 1: Ein Hotel erwacht

Folge 2: Die ersten Gäste reisen an

Foge 3: Die Feiertage

Folge 4: Die Entscheidung

Text: SRF
Bild: SRF/Andy Mettler

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