«Input»: Wie zuhause bleiben, wenn man kein Zuhause hat?

Die Anweisung des Bundesrats ist klar: Bleib zu Hause! Doch was, wenn dein Daheim die Gasse ist? Was bedeutet #staythefuckhome für Menschen, die kein eigenes Dach über dem Kopf haben? SRF 3 «Input» hat im Rahmen einer Spezialserie mit Gassenarbeiter Michel Steiner über genau diese Problematik gesprochen.

Mitte März hat die ganze Schweiz geklatscht und sich beim Gesundheitspersonal für den ausserordentlichen Einsatz bedankt. Aber «Input» applaudiert nicht nur für diejenigen, die uns pflegen, sondern auch für Menschen, die leergekaufte Regale einräumen, uns an den Kassen bedienen oder die Post bringen.

In einer Spezialserie hört «Input» also denjenigen zu, die unserer Gesellschaft den Alltag retten. Dazu gehören auch die Gassenarbeiterinnen und -arbeiter. Sie sind diejenigen, die sich um sozial benachteiltige Menschen kümmern – um die, die am Rande der Geselleschaft stehen.

Wo sollen Menschen, die kein Zuhause haben ihre Hände waschen? Fallen Leute, die sowieso schon durchs Netz der Gesellschaft gefallen sind, in einer solchen Krisensituation noch mehr durch? Michel Steiner ist Gassenarbeiter beim Verein Schwarzer Peter in Basel und erzählt, was die Corona-Krise für diese Menschen bedeutet und er gibt einen Einblick in seinen momentanen Alltag.

Hör dir die ganze Sendung an:

Unter srf.ch/input, im Podcastfeed von «Input» und auf Radio SRF 3 gibt es wöchentlich zwei neue Geschichten zu den stillen Retterinnen und Retter des Alltags.

Text: SRF/SRG Insider
Bild: Unsplash/Jonathan Rados

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