«DOK»: Das Virus und wir
Es ist eine Chronik der Eskalation. Die Flut von täglich neuen Informationen und Anweisungen überhäuft uns. Das neue Virus ist Thema Nummer eins. Es dominiert jedes unserer Gespräche, unsere Medien und unseren Alltag. Jede und Jeder von uns hat seine eigene Geschichte. Und doch sitzen wir momentan alle im selben Boot. «DOK»-Autorin Andrea Pfalzgraf versucht sich einen Überblick über die Situation zu verschaffen.
Es ist erst drei Wochen her, dass Büne Huber im vollen Berner Bierhübeli sagte: «Corona. Föck you.» Damals hat Andrea mit den Dreharbeiten für diesen Film begonnen. Sie und ihr Team wollten dokumentieren, wie sich das Virus auch auf den persönlichen Lebensbereich auswirkt.
Zu diesem Zeitpunkt hätte ich mir nie träumen lassen, dass Corona unseren Alltag in kürzester Zeit wegfegt.
Andrea Pfalzgraf, «DOK»-Autorin
Andrea wurde von den Geschehnissen überrollt – so wie wir alle.
Was passiert hier eigentlich?
Warum häufen Private Lebensmittel an? Und was rät der Psychiater im Umgang mit der Angst? Noch nie hat die Schweiz so drastische Einschränkungen erlebt.
Andrea reist quer durch die Schweiz und macht sich selbst ein Bild zur aktuellen Lage. Sie besucht das Universitätsspital Zürich, das sich in Rekordgeschwindigkeit auf die neue Situation einstellt, spricht mit dem Epidemiologen Marcel Salathé, und fragt auch in ihrem persönlichen Umfeld nach: beim Nachbarn, der als Hausarzt gefordert ist, oder bei der Nichte, die von der Universität ausgesperrt wird, oder bei ihrem Arbeitsgspändli Mona Vetsch, die sich zuhause im Homeoffice befindet.
Schau dir jetzt den «DOK»-Film an:
Du interessierst dich dafür, wie man «DOK»-Filmer/in bei SRF wird und wie überhaupt so ein Film entsteht? Andrea Pfalzgraf und «DOK»-Redaktionsleiterin Belinda Sallin haben es uns bei einem «Öpis mit Medie» verraten.
Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF
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