«G&G»-Sommerserie: Schweizer Designklassiker

Auf einzelne dieser Gegenstände stösst du bestenfalls mal beim Stöbern im Brocki. Unter anderen laufen wir tagtäglich auf dem Weg zur Arbeit durch. Einer steht vielleicht bei deinen Grosseltern im Garten oder in der Stube. Und manche befinden sich womöglich ungeachtet neben den Bürotischen. In fünf Folgen stellt «Glanz & Gloria» immer ein Schweizer Designobjekt ins Rampenlicht und erzählt seine Geschichte – Vorhang auf!

So Classy!

Manche Objekte gehören so selbstverständlich zu unserem Alltag, dass wir uns noch nie gefragt haben, woher sie stammen. Einige von ihnen sind über 30 Jahre alt und wurden in der Schweiz designt – der «TMP Paper Collector» vom Aargauer Willi Glaeser zum Beispiel, steht tatsächlich in Haushalten auf der ganzen Welt, wow! «Glanz & Gloria» reist zurück zu den Anfängen von fünf Schweizer Design-Beautys und erzählt, welche Köpfe dahinterstecken.

Die Chaise Longue LC4

Viele wollen sie, nur wenige haben eine: die Chaise Longue LC4 oder umgangssprachlich bekannt als die Corbusier-Liege. 1928 wurde sie vom Schweizer Architekten und Möbeldesigner Le Corbusier entworfen. «Glanz & Gloria» trifft den Architekten Arthur Rüegg im Corbusier-Pavillon in Zürich und spricht mit ihm über die Liege und ihren Designer.

Der Landi-Stuhl

Bis heute ist der Aluminium-Outdoor-Stuhl vom Zürcher Hans Coray bei Frau und Herr Schweizer beliebt. Seit einigen Jahren legt der Schweizer Möbelproduzent Vitra den Landi-Stuhl wieder neu auf. «Glanz & Gloria» war in Weil am Rhein im Vitra-Showdepot auf den Spuren der traditionellen Sitzgelegenheit.

Der TMP Paper Collector

Seit über 30 Jahren steht der TMP Paper Collector vom Aargauer Willi Glaeser in Haushalten auf der ganzen Welt. Die Idee zum Papierstapler kam ihm spontan, weil seine Mitarbeiter das Altpapier immer zusammenknüllten und dadurch im Abfall viel Volumen verursachten. «Glanz & Gloria» besucht den 80-jährigen Designer in seinem ehemaligen Betrieb.

Die Stewi-Wäschespinne

Der Stewi gehört in den Schweizer Garten wie Aromat auf den Schweizer Küchentisch. Die Wäschespinne wurde 1947 von Walter Steiner ins Leben gerufen – damals noch aus Holz und mit Hanfseilen. «Glanz & Gloria» trifft die heutigen Firmenbesitzer und den Sohn des Firmengründers in der Produktionsstätte in Winterthur.

Die Bahnhofsuhr

Striche statt Zahlen, roter Sekundenzeiger, mehr nicht: Das ist die Bahnhofsuhr. Auf allen Schweizer Bahnhöfen gibt sie seit 1944 den Takt vor. Entworfen hat sie der Ingenieur und Gestalter Hans Hilfiker im Auftrag der SBB. «Glanz & Gloria» schaut sich in der Produktionsstätte der Bahnhofsuhr in Sumiswald BE um.

Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF

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