Webserie «Helvetia»: Die dritte Staffel
Was heisst eigentlich Heimat und wo befinden sich die Grenzen? In der Webserie «Helvetia» übernehmen junge Menschen mit und ohne Schweizer Pass das Wort. Xenia Tchoumi, Naveen Hofstetter, Andrea Oliva, Adela Smaijc, Tamara Funiciello, KT Gorique, Dembah Fofanah, Brian Havarie und Rapper EAZ erzählen in der dritten Staffel ihre ganz persönliche Geschichte.
Die Schweiz hat sie geprägt und umgekehrt prägen sie mit ihren Geschichten die Identität der jungen Schweiz. In der Webserie «Helvetia» übernehmen junge Menschen mit und ohne Schweizer Pass das Wort. Sie erzählen persönliche Geschichten aus ihrer Kindheit und von ihrer Herkunft. Sie sprechen über ihr Identitätsgefühl, welchen Klischees sie begegnen und vielleicht auch entsprechen.
Xenia Tchoumi über ihre Erfahrungen mit Diskriminierung in der Schweiz
Ihre Wurzeln sind in Russland, aufgewachsen ist sie in Lugano, gelebt hat sie schon in mehreren Teilen der Welt: Unternehmerin Xenia Tchoumi fühlt sich international. Wie sie in der Schweiz aber trotzdem Rassismus erlebte und wie sie sich diesen in unserem Land erklärt, erzählt sie bei «Helvetia».
Adela Smajic fühlt sich im Balkan als Ausländerin
Ex-Bachelorette und «Tele Basel»-Moderatorin Adela Smajic ist Tochter eines bosnischen Vaters und einer serbischen Mutter. Ausgegrenzt fühlte sie sich deswegen in der Schweiz nie. Wie es ist, zwischen drei verschiedenen Kulturen aufzuwachsen, erzählt sie bei «Helvetia».
Naveen Hofstetter ist SVP-Politiker mit Leidenschaft
SVP-Politiker Naveen Hofstetter ist bekannt dafür, sich nicht immer nur beliebt zu machen. Er hat indische Wurzeln, wurde als Baby von Schweizer Eltern adoptiert und kennt kein Erbarmen bei den Themen Integration und Ausweisung. Bei «Helvetia» erzählt er von seiner Kindheit und seiner Schweiz.
KT Gorique wurde von Zugkontrolleur täglich angegriffen
Wegen ihrer Herkunft und ihrer Hautfarbe muss die Musikerin KT Gorique immer wieder Rassismus am eigenen Leib erfahren. Wie sie damit umgeht und was sich ihrer Meinung nach ändern muss, erzählt sie bei «Helvetia».
Rapper EAS Official wurde von Lehrer «Jugo-Grind» genannt
Aufgewachsen ist Rapper EAZ in Wetzikon, seine Wurzeln hat der 26-Jährige im Kosovo. Bei «Helvetia» erzählt er, wie schwierig es für ihn und seine Familie teilweise war und warum ihn Alltagsrassismus so richtig wütend macht.
Andrea Oliva: Vom «Tschingg» zum international erfolgreichen DJ
Er ist international erfolgreicher DJ und Produzent, hat schon die ganze Welt gesehen und könnte ein Rockstar-Leben in Los Angeles führen. Warum Andrea Oliva aber lieber in seiner Heimat Möhlin unterwegs ist, erzählt er bei «Helvetia».
Dembah Fofanah kämpft gegen das rassistische System
Mit dem Kollektiv «Vo da.» und dem dazugehörigen Online-Magazin dekonstruiert Dembah Fofanah strukturellen Rassismus in der Schweiz und benennt Diskriminierung im Alltag. Bei «Helvetia» erklärt er, warum es legitim ist, die Entfernung von rassistischen Darstellungen in der Öffentlichkeit zu fordern.
Brian Havarie: Seine vietnamesische Herkunft war ihm lange unangenehm
Obwohl er eigentlich Beauty-, Fashion- und Lifestyle-Influencer ist, thematisiert Brian Havarie auf seinen Channels Rassismus. Diesen spürt der 20-Jährige seit Ausbruch des Coronavirus nämlich mehr und erklärt bei «Helvetia», warum viele Leute Asiaten sofort mit Chinesen assoziieren.
NHL-Profi Jonas Siegenthaler hat seine Mentalität von der Thai-Kultur
Bei «Helvetia» erzählt Eishockey-Spieler Jonas Siegenthaler, was er von der thailändischen Kultur selbst lebt, wieso er sich für anderes als seine Kultur dumme Sprüche anhören musste und wieso er seinen Eltern unbedingt etwas zurückgeben will.
Tamara Funiciello: Von der Arbeiterklasse in den Nationalrat
Nationalrätin Tamara Funiciello will Gleichberechtigung, und das für alle. Das macht sie auch bei «Helvetia» klar, als sie von ihrem doch nicht ganz hürdefreien Werdegang von der Arbeiterklasse in die Politik erzählt.
Leichtathlet Kariem Hussein kennt Diskriminierung wegen seines Nachnamens
Er ist Schweizer und Ägypter: Leichtathlet und Arzt Kariem Hussein merkt vor allem am Zoll und am Flughafen, dass sein Nachname manchmal ein Nachteil sein kann. Über sein Leben erzählt er bei «Helvetia».'
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