It happened! Am Sonntagabend, 18. Oktober 2020, flimmerte der allererste Zürcher «Tatort» über den Bildschirm. Und nun tauscht sich die Fangemeinde in den Online-Foren, Kommentarspalten und auf Social Media ganz fleissig über den Kultkrimi aus. Doch was meinen eigentlich die zwei neuen Ermittlerinnen dazu? «Kulturplatz»-Moderatorin Nina Mavis Brunner hat die beiden auf der Wache besucht und ins Kreuzverhör genommen.

«Tatort» Zürich

Für den Schweizer «Tatort» beginnt mit den beiden neuen Hauptdarstellerinnen Carol Schuler und Anna Pieri Zürcher eine neue Ära. Neu sind nicht nur die beiden Ermittlerinnen, sondern auch die Location. Und vielleicht ist's dir aufgefallen: einen ganzen «Tatort» lang ist kaum ein fahrendes Polizeiauto zu sehen. Nirgends. How come? «Kulturplatz»-Moderatorin Nina Mavis Brunner hat die Neo-Ermittlerinnen am «Tatort»-Set getroffen und liefert dir einen exklusiven Blick hinter die Kulissen des Kult-Krimis.

Der «Tatort» und die Schweiz

In seiner 30-jährigen Geschichte hat der Schweizer «Tatort» immer wieder herbe Kritik aus dem Ausland einstecken müssen. Lahm, simpel gestrickt, klischeehaft wurde ihm nachgesagt – dabei fielen die Einschaltquoten gar nicht mal sooo schlecht aus. Wie die Macherinnen und Macher mit dem neuen Schweizer «Tatort» ihr Image auch in Deutschland wieder etwas aufpolieren möchten, hat «Kulturplatz» nachgefragt.

Schau dir jetzt die «Kulturplatz»-Sendung an:

Worum geht's eigentlich bei «Züri brännt»?

Die Schweizer Regisseurin Viviane Andereggen erlaubt sich mit «Züri brännt» einen Abstecher in die Vergangenheit, ins Zürich der 1980er-Jahre. In der neuesten Ausgabe des Schweizer «Tatort» führt eine verkohlte Leiche die Kommissarinnen Isabelle Grandjean und Tessa Ott zurück in die Zeit der Jugendkrawalle. Die beiden ermitteln schonungslos, auch in den eigenen Reihen.

Falls du «Züri brännt» noch nicht gesehen hast, kannst du diese Folge noch bis Mitte November 2020 hier nachgucken:

Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF/Sava Hlavacek