Behind the Scenes von «Advent, Advent»

Wenn die Tage kürzer werden und vermehrt Männer mit roten Mänteln und weissen Bärten auf der Strasse unterwegs sind, ist sie wieder da: die Vorweihnachtszeit! Und damit hält auch die Krimiparodie «Advent, Advent» Einzug im SRF-Programm. Wir haben dem Regieduo Natascha Beller und Patrick Karpiczenko einen Besuch am Set abgestattet und dabei so einige Insights zur neuen Serie erhalten.

Vier Kerzen, vier Tatorte – für jeden Adventssonntag hat sich Drehbuchautorin Natascha Beller einen neuen Fall ausgedacht. «Advent, Advent» ist aber keine Krimiserie, wie du sie vielleicht sonst von SRF kennst. Denn die Serie hat eine ganz eigene Tonalität mit so einigen komisch-satirischen Momenten. Da wäre zum Beispiel die dauerverkaterte Polizistin Nico, die auch mal das Gesetz bricht. Oder ihr äusserst freundlicher Ermittlerkollege Kevin, der sich an jede Regel hält und ziemlich nerven kann. Kleiner Spoiler: Kevin existiert eigentlich nur in Nicos Kopf. Was du sonst noch zur Serie wissen musst, verraten dir Natascha Beller und ihr Co-Regisseur Patrick Karpiczenko im Video.

Natascha hat sich übrigens nicht nur beim Namen ihrer männlichen Hauptfigur Kevin von einem ziemlich bekannten Weihnachtsstreifen inspirieren lassen.

‹Home Alone› ist ein Film, den ich als Kind schon mochte und er war mein Vorbild für die Kombination von Comedy und Weihnachten.

Natascha Beller, Drehbuchautorin und Regisseurin von «Advent, Advent»

Sie hat die Geschichte, die in einem sonst eigentlich friedlichen Setting spielt, mit ein paar Mordfällen und Leichen angereichert. Das Ganze kommt also bizzli düster daher – trotz Lichterketten, Samichlaushüten, geschmückten Weihnachtsbäumen und frisch gebackenen Guetzli. Obwohl das am Set alles total Fake war. Gedreht wurde die Serie nämlich bereits im Frühling – und da lag definitiv kein Schnee mehr auf den Strassen. In der ersten Drehwoche kam der Crew sogar noch der Sturm «Sabine» in die Quere, welcher den extra aufgebauten Weihnachtsmarkt gehörig durcheinandergewirbelt hat. «Es hat uns ganze Stände umgeweht und einige Geräte wurden verregnet», erzählt Karpi.

Da sind wir alle an unsere Grenzen gekommen. Aber in der zweiten Woche wurde es dann besser.

Patrick Karpiczenko, Co-Regisseur von «Advent, Advent»

Der ganze Dreh von «Advent, Advent» dauerte fünf Wochen und konnte trotz einigen Hindernissen noch vor dem Lockdown abgeschlossen werden. Zu sehen gibt's die Serie ab dem 29. November 2020 bei SRF.

Text: SRG Insider
Bild: SRF/SamuelSchalch
Video: SRG Insider

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