«Einstein»: Liebe in Zeiten von Tinder und Co.

Dating-Apps haben im letzten Jahr einen enormen Boom erlebt. Durch die Pandemie waren Treffen für die meisten von uns ja nur online möglich. Doch ist das eigentlich ein guter Weg, um eine Partnerin oder einen Partner fürs Leben zu finden? Das wollten unsere Gspändli von SRF Einstein herausfinden und haben ein Dating-Experiment gewagt.

Wie lange braucht man eigentlich durchschnittlich für einen Swipe? Und wer ist dabei schneller, Frauen oder Männer? Mit diesen und weiteren Fragen rund ums Thema Online-Dating haben sich Tobias Müller und Kathrin Hönegger von SRF Einstein bizzli genauer beschäftigt. Dabei hat sich gezeigt, dass für einige richtige Lovestory so einiges passen muss.

«Einstein» is watching you

Um detailliert beobachten zu können, wie sich Leute online kennenlernen, hat «Einstein» seine eigene Dating-App «zweistein» ins Leben gerufen. 40 Teilnehmer:innen konnten mit der App anschliessend auf Partnersuche gehen. Das eigene Programm erlaubte es dem Team folglich, sämtliche Konversationen mitzulesen und auszuwerten. Bei zwei Singles war das Team dann vor Ort noch etwas näher mit dabei.

Besser als ihr Ruf

Natürlich durfte bei einem solchen Experiment auch der wissenschaftliche Aspekt nicht zu kurz kommen. Die «Einstein»-Crew sprach drum unter anderem mit der Soziologin Gina Potarca. Diese stellte den Dating-Apps ein gutes Zeugnis aus. In ihrer Studie waren Paare, die sich online kennengelernt hatten mit ihrer Beziehung genauso zufrieden, wie diejenigen, die sich über eine Begegnung getroffen hatten. Und die App-Paare waren sogar stärker daran interessiert, zusammenzuziehen.

Klar ist, dass die digitalen Plattformen das Kennenlernen zwar anders, aber eben nicht zwingend einfacher machen. Bei der Suche nach dem Menschen für's Leben sind nämlich noch eine Menge andere Aspekte entscheidend. Wenn du wissen willst, welche genau das sind, dann schau dir jetzt die ganze Folge an:

Wären Kathrin und Tobias ein «Perfect Match»?

Hast du dich auch gefragt, wie gut eigentlich das «Einstein»-Moderationsduo zusammenpassen würde? Sollten Kathrin und Tobias heiraten, 20 Kinder bekommen und für immer zusammenbleiben? Dem geht die Redaktion in «Einstein2» mithilfe eines Gentests auf den Grund. Unsere Gene sind nämlich entscheidend, wenn es um die Frage geht, wer unser Herz bei einem Date höherschlagen lässt. Sie bestimmen also auch mit wem wir uns fortpflanzen.

Text: SRF / SRG Insider
Foto: SRF

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