Binge-Stuff auf Play Suisse: Diese neuen Serien warten auf dich

Der Winter naht: Draussen ist es kalt und manchmal bizzli grusig. Und es wird schon früh dunkel. Um dich von dieser tristen Jahreszeit abzulenken, haben unsere Gspändli von der SRG so einige Serien zum Bingen auf der Streamingplattform Play Suisse rausgehauen. Wir haben sie für dich zusammengetragen und liefern dir ein wenig Kontext dazu.

Die kalte Jahreszeit ist da und wir können wieder – ganz ohne schlechtes Gewissen – nach Herzenslust bingen. Da trifft es sich perfekt, dass die Fiktionsmenschen bei der SRG so richtig fleissig waren. Gleich fünf neue Serien haben sie in diesem Herbst rausgehauen. Wir haben für dich schon mal einen Blick rein geworfen.

«Tschugger»: Die schräge Polizeiserie

Entlaufene Schafe, renitente Verkehrssünder und Präsenz am Dorffest: Der Job der Walliser Kantonspolizei klingt normalerweise nicht besonders prickelnd. Doch ein Mord reisst die «Tschugger» (Dialekt für Polizisten) aus ihrem Tiefschlaf. Dass sich dann auch noch eine Polizistin vom Bund einmischt, macht die Ermittlungen dann auch nicht weniger kompliziert.

Vor der Kamera tummeln sich da imfall nicht nur bekannte Leute aus der Filmszene, wie Regisseur David Constantin oder Schauspieler Dragan Vujic, sondern auch Newcomer, wie zum Beispiel Musikerin Anna Rossinelli oder Journalist und Aktionskünstler Supercedi. Auch hinter den Kulissen sind grosse Namen am Werk: Der Drehbuchautor der Netflix-Serie «How to sell drugs online (fast)», Mats Frey, ist einer von ihnen.

Ausstrahlung: Alle fünf Folgen sind auf Play Suisse verfügbar.

«Sacha»: Die packende Thrillerserie

Warum schweigt Anne Dupraz? Die Staatsanwältin schiesst einen Mann nieder, verweigert danach aber die Aussage zu ihren Motiven. Ihre Berufskollegin Carla Meier nimmt sich dem Fall an und verhört die Täterin. Dabei deckt sie eine Geschichte auf, die Anne Dupraz lieber für immer verschwiegen hätte.

Falls dir diese Story irgendwie bekannt vorkommt, wissen wir den Grund dafür: Die Serie basiert nämlich auf wahren Ereignissen und ist inspiriert vom Leben der Genfer Staatsanwältin Nicole Castioni. Sie ist gemeinsam mit Regisseurin Léa Fazer für das Drehbuch verantwortlich. Gedreht wurde die Serie an den Originalschauplätzen in der Westschweiz.

Ausstrahlung: Alle sechs Folgen der RTS-Serie sind auf Play Suisse abrufbar.

«Arthur»: Die kurzweilige Mörderserie

Wie gut kennst du deinen Nachbarn? Die Geschichte über einen Serienmörder geht in der zweiten Staffel gewagt weiter. Oder wie es Regisseur Nick Rusconi beschreibt: «Mehr Verfolgungsjagden, mehr Adrenalin, mehr Blut: In der zweiten Staffel hat unser ‹Serienmörder von nebenan› es uns ermöglicht, eine lebhafte und überraschungsreiche Serie zu schaffen».

Die Folgen sind übrigens alle ultrakurz, aber gut gefüllt mit schwarzem Humor – das war schon bei der ersten Staffel so. Für das Team von RSI war es damals die erste Serie, die sie mit diesem Web-First-Charakter produziert haben. Das hat ziemlich gut funktioniert, «Arthur» hat nämlich 2016 den «Web Series World Cup» gewonnen.

Ausstrahlung: Die zehnteilige Serie ist auf Play Suisse verfügbar – in der Originalsprache Italienisch mit deutschen und französischen Untertiteln.

«Neumatt»: Die dramatische Familienserie

Auf dem Land läuft das Leben bizzli anders als in der Stadt. Consultant Michi erfährt das am eigenen Leib. Als sein Vater stirbt, kehrt er auf den elterlichen Bauernhof zurück. Diesen gilt es vor dem Ruin zu bewahren. Doch diese Aufgabe wird deutlich komplizierter, als Michi es sich vorgestellt hat. Denn die Familie ist stark zerstritten und jeder hat seine eigenen Ziele.

Das Drehbuch zur Dramaserie «Neumatt» entstand übrigens in einem «Writers Room». Wie es dabei so zu und her geht, hat uns Showrunnerin Marianne Wendt verraten. Sie war mit ihrem Team für die Entwicklung der Drehbücher der acht Folgen zuständig. Wir haben ihre wichtigsten Erkenntnisse für dich festgehalten.

Ausstrahlung: Sämtliche Folgen findest du auf Play SRF sowie auch auf Play Suisse.

«Jackpot des Lebens»: Die extravagante Comedyserie

Loïc ist auf einen Schlag alle seine Sorgen los. Der Familienvater gewinnt im Lotto 160 Millionen und gönnt sich und seiner Familie erstmal ein Leben im Luxushotel. Doch so einfach ist das mit der absoluten Happiness dann doch nicht. Denn mit dem schnellen Reichtum kommen auch ganz neue Struggles auf die Familie zu.

Die Dreharbeiten der Serie fanden in Genf und Umgebung statt – «Jackpot des Lebens» ist nämlich eine Westschweizer Serie. In der französischen Filmwelt wird das Genre Comedy übrigens viel seltener abgedeckt als zum Beispiel das Drama. Trotzdem hat man sich bei RTS auf dieses Wagnis eingelassen: Eine nice Chance für die Schauspieltalente aus der Romandie, ihr Können mal auf andere Weise zu zeigen.

Ausstrahlung: Alle Episoden der ersten Staffel findest du in voller Länge auf Play Suisse.

Text: SRF/SRG Insider
Titelbild: SRF/RTS/RSI
Bild 1: SRF
Bild 2: SRF/RTS
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