«Stereotyp»: Diversity im Schweizer Rap

Der «Bounce Cypher» 2022 hat für ziemliches Aufsehen gesorgt. Gleich mehrere Künstler:innen fielen durch diskriminierende Lines auf und ein Ruf nach Regulierung wurde laut. An Organisator Pablo Vögtli ging das Ganze nicht spurlos vorbei. «Stereotyp»-Host Yves Kilchör hat mit ihm über Klischees im Rap gesprochen und weshalb diese nur schwer einzuschränken sind.

Einmal im Jahr trifft sich die versammelte Schweizer Rapszene bei SRF Bounce und präsentiert am «Cypher» exklusive und unveröffentlichte Texte.

Im April 2022 war es nach coronabedingter Pause wieder soweit: Über 100 Schweizer Rapperinnen und Rapper gaben über sieben Stunden lang ihre fettesten Punchlines zum Besten. Dabei ging's hauptsächlich darum, sich lyrisch von den anderen abzuheben und zu demonstrieren, dass man der oder die Beste ist. Die teilweise sexistischen, homophoben und diskriminierenden Texte einzelner Künstler:innen sorgten aber im Nachgang für harsche Kritik. Diese hat auch den Host des «Bounce Cypher», Pablo Vögtli, betroffen gemacht.

Hör mal rein!

In der fünften Folge von «Stereotyp» erzählt «Bounce»-Host Pablo Vögtli, was der Shitstorm rund um den «Cypher» mit ihm gemacht hat. Er erklärt, worum es beim Battle Rap wirklich geht und wie man andere MCs (Master of Ceremonies) beleidigt, ohne gleich eine ganze Bevölkerungsgruppe zu diskriminieren. Und er lässt sich zusammen mit «Stereotyp»-Host Yves Kilchör auf ein kleines Gedankenexperiment ein: Wie es wohl so wäre, wenn Yves an einem Battle-Rap teilnehmen würde? Du erfährst es im Podcast!

Schau mal rein!

Ganz im Sinne der Inklusion gibt's den Podcast auch als Video mit Untertiteln.

Bild: SRG Insider
Text: SRG Insider

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