«Fight 4 Flags»: Die nationale Game-Show

Vier Teams, vier Sprachen, vier Battles: In der epischen Game-Show «Fight 4 Flags» messen sich prominente Vertreter:innen aus allen sprachlichen Ecken in teils absurden und teils waghalsigen Disziplinen. Sie wollen nämlich untereinander ausmachen, welche Sprachregion die beste ist.

Was passiert, wenn Menschen aus der Deutschschweiz, dem Tessin, der Romandie und der rätoromanischen Schweiz aufeinandertreffen? Sie reden englisch. Und: Sie alle halten ihre eigene Sprachregion für die beste.

Das ist «Fight 4 Flags»

Bei «Fight 4 Flags» zieht in insgesamt fünf Folgen je eine Truppe pro Sprachregion mit mehr oder weniger bekannten Vetreter:innen aus allen Ecken der Schweiz in eine Art bissiges Klassenlager.

Unterwegs kreuzen sie die Klingen über sämtliche Sprachbarrieren hinweg und treten in Disziplinen an, die zwar nicht olympisch sind, dafür umso unterhaltsamer – zumindest für dich als Zuschauer:in. Vom menschlichen Curling über das langsamste E-Scooter-Rennen aller Zeiten bis hin zur kruden Mischung aus Bungee-Jumping, Darts und Paintball ist alles dabei.

Zu gewinnen gibt es: nichts. Ausser dem Recht, die eigene Überlegenheit den Verliererinnen und Verlierern unter die Nase zu reiben.

Die Teams

Für die Deutschschweiz ins Rennen gehen: Sprücheklopfer Mateo Gudenrath, Content-Allrounderin Amila Redzic, Comedy-Wunderknabe Ramin Yousofzai und schliesslich Radio SRF Virus-Moderatorin Mira Weingart.

Die Gruppe aus dem Tessin setzt sich zusammen aus: Influencerin Elisabeth Giglio, Sänger Renato Torre, Social-Media-Sternchen Giulia Negro und Musiker Michelangelo Cavadini.

Das Team aus der Romandie besteht aus: Illustratorin Nida Ajmi, Tänzer und Comedian Jamie Kallon, Sport-Coach Catherine Ambrey und Content Creator Georges Fournier.

Die Rätoromanen werden vertreten von: Moderator und Musiker Elias Tsoutsaios, Podcasterin Eva Gaudenz, Gamer und Fussballer Joris Tomaschett und Langläuferin Valeria Cavelti.

Episode 1

Für die erste Folge werden die 16 Teilnehmenden an einem unbekannten Ort im Val Müstair ausgesetzt. Dort wartet auf sie wortwörtlich ein unschönes Erwachen. In aller Herrgottsfrühe kämpfen sich die vier Teams durch die Dunkelheit der Bündner Berge. Dort sollen sie – nur mit Karte, Kompass und Stirnlampe bewaffnet – einen Schatz finden, der sie durch die kommenden Episoden begleiten wird.

Episode 2

Hier kommt «Mario Raft»: quasi eine Low-Budget-Kopie von «Fluch der Karibik», einfach auf dem Lago Maggiore und mit etwas weniger Rum. Trotzdem fluchen die Teams aus den vier verschiedenen Sprachregionen wie Seefahrer:innen, wenn sie auf ihren selbstgebastelten Flossen durch den Tessiner Haussee paddeln. Bei wem gehen die Challenges auf hoher See am wenigsten schief?

Episode 3

Nirgends brennt das olympische Feuer so schön wie in Lausanne, also treten die Kandidat:innen in Folge drei in verschiedenen frei erfundenen Disziplinen an: vom Menschen-Curling über das langsamste E-Scooter-Rennen aller Zeiten bis zum unnötig grossem Beer-Pong. Ganz entgegen dem olympischen Gedanken endet der fröhliche Spielenachmittag aber in einem mittelschweren Kantönli-Krieg.

Episode 4

Überlebensinstinkte am Limit, Angstschweiss und Tränen garantiert... In Episode 4 werden die letzten Nerven der Kandidat:innen mit der definitiv krassesten Challenge der ganzen «Fight 4 Flags»-Show herausgekitzelt. Je ein:e Kantidat:in pro Team «darf» sich aus einer Gondel im Berner Oberland auf überdimensionale Zielscheibe zustürzen. Wer springen muss, dürfen die anderen Teams bestimmen! Oh oh...

Episode 5

Hier ist es: das Grande Finale der nationalen Gameshow! Jetzt stellt sich heraus, welche Sprachregion tatsächlich die Beste ist. Im finalen Showdown gibt es einen turbulenten Obstacle Run: Die vier Teams müssen Karaoke-Songs erraten, sich an einem Türsteher vorbeikämpfen und, logisch, Shots trinken. Das Ziel: Nativs Bühne! Der gibt nämlich ein exklusives «Fight 4 Flags»-Konzert.

Text: SRF/SRG Insider
Bild: SRF/Valentin Tripet

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