«Studio 404»: Same, same but different
Den brandneuen Redaktionsraum hat die Truppe von «Studio 404» erst eine Woche vor Sendungsstart bezogen. Es musste nämlich zuerst ein neues Studio her, das dem Nachfolgeformat von «Zwei am Morge» gerecht wird. Die Macher:innen machen ungefähr das Gleiche wie vorher, aber doch bizzli anders.
Im März 2023 sind sie mit neuem Konzept gestartet: Die Crew von «Studio 404». Mit dabei sind altbewährte und frische Gesichter – und ganz viele neue Geschichten. Uns hat Redaktor und Produzent David Meury etwas mehr über das Format und das Studio erzählt.
Tüftler am Werk
«Wir haben monatelang herumgetüftelt an diesem Format. Rückblickend war es eine lange Zeit. Diese hat es aber gebraucht, um eine neue Auslegeordnung zu machen und uns selbst zu finden», erzählt Redaktor und Produzent David Meury. Beim Vorgängerformat «Zwei am Morge» war er anfänglich noch hinter den Kulissen als Produzent im Einsatz, gegen Ende aber immer mehr auch vor der Kamera zu sehen. Wie auch einige seiner langjährigen Arbeitsgspändli, die nun ebenfalls zum Team des neuen SRF-Brands «Studio 404» gehören.
Neues Format, neuer Name
In einem höchst elaborierten Brainstorming-Prozess – wie es die Crew beschreibt – sei der neue Name für das Format entstanden: «Zuerst haben wir es in einer Bar mit viel Bier versucht. Danach am Sitzungstisch im Büro», erzählt David. Dabei seien viele kreative Vorschläge zusammengekommen – wie «SRF Nonsense», «SRF Burnout» oder «SRF Geiles Zeug» – die aber alle wieder verworfen wurden. «Davon hat nichts so richtig Emotionen ausgelöst», meint er. Ganz anders verhielt es sich mit dem Namen «Studio 404». Dieser stehe für eine Generation, die sich zwischen Boomer-Träumen und drohender Zukunft etwas verloren fühle: «404 beschreibt den Errorcode ziemlich genau, wenn man keine Internet-Connection hat», erklärt David.
Du möchtest die nächste Folge nicht verpassen? Dann schau unbedingt auf dem YouTube-Kanal von «Studio 404» vorbei!
Text: SRG Insider
Bild: SRG Insider
Video: SRG Insider
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