Hast du gewusst, dass nicht nur bei Spielfilmen, sondern auch bei grösseren Dokumentationen jeweils Regisseur:innen im Einsatz sind? Einer von ihnen ist Filmemacher Simon Helbling. Er hat bei der SRF-Sportdokumentation «The Pressure Game – im Herzen der Schweizer Nati» Regie geführt. Wir haben ihn im Schnittraum in Zürich besucht und dabei mehr über seine spannende Arbeit erfahren.

Kopfkino an: Wenn du an ein:e Regisseur:in denkst, hast du dann auch eine Person vor Augen, die irgendwo in einem Filmstudio mit Drehbuch auf dem Regiestuhl sitzt und die Schauspielenden anweist? Das ist zumindest das gängige Bild, das wir aus Film und Fernsehen kennen. Die Realität kann aber auch ganz anders aussehen. So wie beispielsweise beim Regisseur der SRF-Serie «The Pressure Game – im Herzen der Schweizer Nati». Simon Helbling hat nämlich nicht mit Schauspielenden gedreht, sondern mit Fussballern. Er war auch nicht in einem Filmstudio, sondern grösstenteils neben dem Rasen. Er hatte auch kein Script, an welche sich alle Protagonist:innen in der Doku-Serie gehalten haben, sondern hat die Nati-Spieler in ihrem sportgeprägten Alltag begleitet. Klar, worauf wir hinauswollen?

Regiearbeit = Beziehungsarbeit

Je nach Projekt gestaltet sich die Regiearbeit ganz unterschiedlich. In jedem Fall sei Regiearbeit aber immer auch Beziehungsarbeit, denn man kommt dabei mit so einigen Menschen in Kontakt. Im Video erzählt dir Simon, wofür er als Regisseur bei der Doku-Serie «The Pressure Game» verantwortlich war und wie er es geschafft hat, das Vertrauen der Spieler zu gewinnen.

Falls wir dich jetzt gwundrig gemacht haben, wie die sechsteilige Doku «The Pressure Game – im Herzen der Schweizer Nati» daherkommt, dann ab auf Play Suisse mit dir! Dort kannst du alle Folgen kostenlos streamen.

Willst du noch mehr zum Dreh der Dokuserie wissen? Wir haben Simon noch einige weitere Fragen gestellt, wie er das Ganze hinter den Kulissen erlebt hat.

Text: SRG Insider
Bild: SRG Insider
Video: SRG Insider