Er ist eines der bekanntesten Gesichter bei SRF: Röbi Koller moderiert schon seit bald 20 Jahren die Sendung «Happy Day». Im Podcast hat er mit unserem Host Yves über seine wichtigsten Erfahrungen im Fernsehen gesprochen – und wie er in seiner Sendung mit Vorurteilen umgeht.

Er sorgt für die ganz grossen Emotionen: In «Happy Day» überrascht Röbi Koller Personen, die Probleme haben oder Schicksalsschläge meistern mussten. Doch auch schon davor war der Moderator darum bemüht, Leuten eine Plattform zu geben, die man sonst nicht im TV sieht.

In der Sendung «Quer» sprach Röbi Koller von 1996 bis 2002 mit Menschen, die im Leben mit Widerständen kämpften oder Aussergewöhnliches wagten. Wichtig war für Röbi dabei aber stets, dass es sich nicht um eine traurige Sendung handelt. «Wir haben immer versucht auch gemeinsam zu lachen. Es bringt den Leuten nichts, wenn wir mit ihnen ins Tränental gehen und dort nicht mehr rauskommen.»

Hör mal rein!

In der neunten Folge von «Stereotyp» spricht Röbi Koller über seinen Job als Moderator und wie er es schafft, trotz professioneller Distanz eine Verbindung zu seinen Gästen aufzubauen.

Mit Yves spricht er ausserdem über Vorurteile und wie er damit umgeht: «Man denkt sehr oft, dass Vorurteile nur etwas Negatives seien. Aber Vorurteile erleichtern einem das Leben ungemein. Ich denke, mann muss sich einfach immer wieder überlegen, wie man negativen Vorurteilen begegnet.»

Über was die beiden sonst noch gesprochen haben und welche Fragen Röbi für Yves bereit hatte, erfährst du in der ganzen Folge.

Schau mal rein!

Ganz im Sinne der Inklusion gibt's den Podcast auch als Video mit Untertiteln.

Text: SRG Insider
Bild: SRG Insider