Robin Rehmanns Leben hat sich um 180 Grad gedreht: Früher war der Moderator bekannt für seine aufgedrehte und laute Art, ging an Festivals, spielte in einer Punkband. Doch eine Darmerkrankung stellte plötzlich alles auf den Kopf. Im Podcast spricht er mit Host Yves darüber, wie ihn diese Erfahrungen verändert haben.

Blutige Bauchkrämpfe und bis zu 30 Mal pro Tag auf die Toilette – das war für Robin Rehmann plötzlich Realität. Die Konsequenz: Sein Leben veränderte sich komplett, er kann seinen Job für längere Zeit nicht mehr ausführen, regelmässige Spitalbesuche und Untersuchungen bestimmen seinen Terminkalender.

Heute sieht das ganz anders aus. Eine Operation hat Robin geholfen, sein altes Leben grösstenteils wieder zurück zu bekommen. Auch wenn er es nun etwas ruhiger angehen lässt.

Hör mal rein!

Im Podcast «Stereotyp» erzählt Robin, was ihm in seiner schwierigen Zeit geholfen hat – reden nämlich! Mit Unterstützung von SRF produziert er einen Podcast, in dem Schicksalsschläge thematisiert werden. In «Rehmann S.O.S. – Sick of Silence» spricht er mit seinen Studiogästen über Depressionen, chronische Krankheiten und Beeinträchtigungen.

Themen, die in anderen Formaten sonst kaum Beachtung finden: «Ich finde wichtig, dass der Schmerz Platz hat. Wir verdrängen das immer und wollen nicht darüber sprechen. Aber jedes Gefühl will doch gefühlt werden», so der Moderator.

Worum sich die Gespräche genau drehen und ob es dabei auch Tabus gibt, erfährst du in der ganzen Folge.

Schau mal rein

Ganz im Sinne der Inklusion gibt's den Podcast auch als Video mit Untertiteln.

Hast du auch eine Frage an Yves, die du unbedingt beantwortet haben möchtest? Oder bist du letztens einem Denkmuster in den Medien begegnet, dem er nachgehen soll? Dann schreib uns deinen Input in die Kommentare!

Text: SRG Insider
Bild: SRG Insider